Herrmann: vermehrt Cyberattacken ausländischer Geheimdienste

München (dpa/lby) - Ausländische Nachrichtendienste - insbesondere aus Russland, China und dem Iran - haben Bayern weiter im Visier. Das teilte Innenminister Joachim Herrmann (CSU) bei der Vorstellung der Halbjahresbilanz des Verfassungsschutzes am Montag in München mit.
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Joachim Herrmann (CSU), Innenminister von Bayern. Foto: Lino Mirgeler
dpa Joachim Herrmann (CSU), Innenminister von Bayern. Foto: Lino Mirgeler

München (dpa/lby) - Ausländische Nachrichtendienste - insbesondere aus Russland, China und dem Iran - haben Bayern weiter im Visier. Das teilte Innenminister Joachim Herrmann (CSU) bei der Vorstellung der Halbjahresbilanz des Verfassungsschutzes am Montag in München mit. Demnach nehme die Zahl der Cyberattacken weiter zu - insbesondere durch sogenannte APT-Gruppen. Deren Angriffe werden meist von Regierungen angewiesen und sollen langfristigen Schaden verursachen.

Werden Unternehmen, Hochschulen oder andere Betreiber sogenannter kritischer Infrastruktur attackiert, können sie sich an das Cyber-Allianz-Zentrum des bayerischen Verfassungsschutzes wenden. In den vergangenen fünf Jahren wurde die Behörde in 320 Fällen aktiv, bei denen ein ausländischer Nachrichtendienst verdächtigt wurde. Herrmann kündigte zusätzliches Personal an, um die Ermittlungsbehörden im Bereich der Cybersicherheit zu stärken. "Wenn Informationen ausgespäht oder die Meinungsbildung manipuliert werden, ist das ein ernstzunehmender Angriff auf unsere Gesellschaft", betonte Herrmann.

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