Herrmann: Steuerbonus für mehr Einbruchschutz

Um die Häuser und Wohungen der Bürger gegen Einbruch zu schützen, will Bayerns Innenminister Herrmann steuerliche Anreize schaffen. Das wäre "im Sinne der Polizei".
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Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: "Sicherungsmaßnahmen müssen steuerlich absetzbar sein."
dpa/az Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: "Sicherungsmaßnahmen müssen steuerlich absetzbar sein."

München - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) unterstützt die Forderung nach einem Steuerbonus für mehr Einbruchschutz. "Das ist auf jeden Fall eine sinnvolle Maßnahme", sagte Herrmann dem "Münchner Merkur" (Dienstag). "Wir wissen, wie stark viele Bürger auf steuerliche Anreize reagieren. Wenn das dazu beitragen kann, dass noch mehr Bürger ihr Haus gegen Einbrüche schützen, wäre das im Sinne der Polizei."

Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hatte der "Bild"-Zeitung gesagt: "Wir müssen materielle Anreize für die Bürger schaffen, damit sie den Einbruchschutz in ihrem Haus oder ihrer Wohnung verbessern. Die Sicherungsmaßnahmen müssen steuerlich absetzbar sein."

Herrmann kündigte Gespräche der Innenminister darüber an. "Wichtig wäre, dass sich die Koalitionsfraktionen möglichst schnell auf ein Modell einigen", sagte er. Die Neuregelung könnte zum 1. Januar 2016 in Kraft treten. Mit großen Steuerausfällen rechnet Herrmann nicht.

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