Herrmann: Polizeipräsenz nach Messerattacken war wichtig

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat nach der Festnahme des mutmaßlichen Messerstechers von Nürnberg das Vorgehen der Polizei gelobt. "Es war wichtig, dass gezielt die sichtbare Polizeipräsenz in der Stadt verstärkt wurde", sagte Herrmann am Sonntag in Nürnberg.
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Joachim Herrmann. Foto: Ronny Hartmann/Archiv
dpa Joachim Herrmann. Foto: Ronny Hartmann/Archiv

Nürnberg - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat nach der Festnahme des mutmaßlichen Messerstechers von Nürnberg das Vorgehen der Polizei gelobt. "Es war wichtig, dass gezielt die sichtbare Polizeipräsenz in der Stadt verstärkt wurde", sagte Herrmann am Sonntag in Nürnberg. "Man hat gespürt, wie viele Menschen Angst hatten, der Täter läuft immer noch frei herum." Die Ermittlung des mutmaßlichen Täters sei sehr wichtig gewesen, um den Menschen in der Stadt die Furcht vor weiteren Angriffen zu nehmen. Bevor nun über weitere Konsequenzen gesprochen werden könne, müsse aber erst einmal der gesamte Sachverhalt aufgeklärt werden.

Der Mann, laut Herrmann ein gebürtiger Thüringer, soll drei Frauen im Alter von 26, 34 und 56 Jahren am Donnerstagabend in kurzen Abständen binnen etwa drei Stunden niedergestochen haben. Er sitzt nun in Untersuchungshaft - allerdings vorerst noch wegen eines versuchten Diebstahls. Nun wird ihm auch versuchter Mord in drei Fällen vorgeworfen. Er selbst schweigt dazu.

Die Frauen erlitten Verletzungen am Oberkörper, zwei von ihnen schwebten zeitweise in Lebensgefahr. Sie werden derzeit noch im Krankenhaus behandelt. Die letzte Meldeadresse des Mannes sei Berlin gewesen. Es habe sich dann aber herausgestellt, dass diese nicht mehr aktuell sei, sagte Mittelfrankens Polizeipräsident Roman Fertinger.

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