Herrmann: Mehr Sicherheitstechnik gegen Einbrecher einsetzen

München (dpa/lby) - Viele Einbrüche in Häuser und Wohnungen ließen sich nach Ansicht von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) mit mehr Sicherheitstechnik verhindern. Laut einer Auswertung des bayerischen Landeskriminalamts (LKA), auf die sich Herrmann am Sonntag berief, konnten so 2019 in Bayern immerhin 1456 Einbrüche mittels technischer Schutzmaßnahmen vereitelt werden.
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Joachim Herrmann (CSU) nimmt an einer Pressekonferenz teil. Foto: Sven Hoppe/dpa-POOL/dpa/Archivbild
dpa Joachim Herrmann (CSU) nimmt an einer Pressekonferenz teil. Foto: Sven Hoppe/dpa-POOL/dpa/Archivbild

München (dpa/lby) - Viele Einbrüche in Häuser und Wohnungen ließen sich nach Ansicht von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) mit mehr Sicherheitstechnik verhindern. Laut einer Auswertung des bayerischen Landeskriminalamts (LKA), auf die sich Herrmann am Sonntag berief, konnten so 2019 in Bayern immerhin 1456 Einbrüche mittels technischer Schutzmaßnahmen vereitelt werden. Hinzu kamen 289 verhinderte Einbrüche aufgrund aufmerksamer Bürger, die sofort reagiert und die Polizei verständigt hätten. Die Polizei konnte dadurch 56 Einbrecher noch am Tatort oder in dessen Nähe festnehmen.

Herrmann betonte, dass das Risiko, in Bayern Opfer eines Wohnungseinbruchs zu werden, weiter abnehme - von 40 Fällen je 100 000 Einwohner im Jahr 2018 auf nur noch 33 Fälle im vergangenen Jahr. Das sei der mit Abstand niedrigste Wert bundesweit. Der Innenminister appellierte an die Bürger: "Investieren Sie in den Schutz der eigenen vier Wände und melden Sie verdächtige Personen möglichst schnell der Polizei, gerne über die '110'."

Das LKA schätzt, dass die tatsächliche Zahl der verhinderten Einbrüche deutlich höher liegt, da nicht alle Fälle gemeldet würden und sich viele Täter aufgrund der vorhandenen Sicherungstechnik erst gar nicht an das Objekt herantrauen.

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