Herrmann: Immer weniger Menschen wohnen in Asylunterkünften in Bayern

Am Montag stellte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann die neusten Asylzahlen für den Freistaat vor. Demnach leben immer weniger Menschen in Asylunterkünften, auc hdie Zahl der Asylanträge ist im ersten Halbjahr 2018 zurückgegangen.
AZ/dpa |
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Nur das Nötigste: Das Zimmer einer Asylunterkunft im bayerischen Böbrach.
Armin Weigel/dpa Nur das Nötigste: Das Zimmer einer Asylunterkunft im bayerischen Böbrach.

München - In den Asylunterkünften im Freistaat leben immer weniger Menschen. Ihre Zahl sei erstmals seit Oktober 2015 wieder unter die Marke von 100.000 gefallen, teilte Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann (CSU) am Montag in München mit. Zum 1. August 2018 seien bayernweit exakt 99.961 Bewohner in Asylunterkünften erfasst gewesen – der niedrigste Stand seit fast drei Jahren.

Darin eingerechnet sind den Angaben nach sowohl jene Menschen, die im laufenden Asylverfahren in einer Unterkunft wohnen, als auch bereits anerkannte Asylbewerber, die bislang keine eigene Wohnung gefunden haben. "Nach der Flüchtlingskrise im Herbst 2015 stieg die Zahl der Untergebrachten bis Mai 2016 auf mehr als 155.000 an", sagte Herrmann laut einer Mitteilung des Ministeriums. Seitdem sei die Zahl der Menschen in den Unterkünften immer weiter zurückgegangen.

Herrmann: Deutlich weniger Asylanträge

Auch die Zahl der Asylbewerber, die neu nach Bayern kommen, ist dem Innenminister zufolge mittlerweile auf einem deutlich niedrigeren Niveau. Im ersten Halbjahr 2018 wurden rund 11.300 neue Asylanträge in Bayern gestellt. Im gesamten Jahr 2016 waren es noch rund 82.000.

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