Herrman: Polizistenmord ist Werk „brutaler Rechtsbrecher“

Nach den tödlichen Schüssen auf einen Polizisten in Augsburg hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CDU) die Tat als „gemeines Verbrechen“ scharf verurteilt.
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Präsident Gerhard Schlögl (l) vom Polizeipräsidium Schwaben Nord und der bayerische Innenminister Joachim Herrmann
dpa 2 Präsident Gerhard Schlögl (l) vom Polizeipräsidium Schwaben Nord und der bayerische Innenminister Joachim Herrmann
Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann
dpa 2 Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann

Augsburg  – Die beiden flüchtigen Täter stammten vermutlich aus der schwerkrimminellen Szene, sagte Herrmann am Freitag in Augsburg. Die Täter, die später auf einem Motorrad flohen, hätten bei einer Routinekontrolle unvermittelt geschossen und den 41-jährigen Beamten mehrmals getroffen.

Der Polizeipräsident des Präsidiums Schwaben Nord, Gerhard Schlögl, erläuterte, dass die 30-jährige Kollegin des Getöteten nach den Schüssen der verdächtigen Männer mehrmals zurückgefeuert habe. Sie habe aber die Männer vermutlich nicht getroffen.

Die Beamtin erlitt selbst einen Streifschuss an der Hüfte. Mehrere Menschen seien nach der nächtlichen Tat überprüft worden, sagte Schlögl. Leider habe die Polizei bisher aber keine heiße Spur. Wichtig sei das Kennzeichen des Täter-Motorrades der Marke Honda. Dabei habe es sich um eine Kennzeichen-Doublette gehandelt, sagte der Ermittler.

Das Waldgebiet, in dem die Täter verschwunden waren, werde weiter durchsucht. Seit der Tat gegen 3 Uhr in der Nacht fahnden mehrere hundert Beamte nach den Tätern. Das Gebiet um das Stauwehr Hochablass und der nördliche Teil des Augsburger Stadtwaldes wurde weiträumig abgesperrt.

 

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