Helmer über 25 Jahre Phantom-Tor: "Später nur noch genervt"

Thomas Helmer ist das erste Phantom-Tor der Bundesliga-Geschichte irgendwann nur noch lästig gewesen. Amüsant habe er das alles damals nicht gefunden, räumte der frühere Verteidiger des FC Bayern München im Interview des "Donaukurier" (Dienstag) 25 Jahre nach dem kuriosen (Nicht-)Treffer ein.
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Thomas Helmer, ehemaliger Spieler vom FC Bayern München und Borussia Dortmund. Foto: Andreas Gebert/Archivbild
dpa Thomas Helmer, ehemaliger Spieler vom FC Bayern München und Borussia Dortmund. Foto: Andreas Gebert/Archivbild

München - Thomas Helmer ist das erste Phantom-Tor der Bundesliga-Geschichte irgendwann nur noch lästig gewesen. Amüsant habe er das alles damals nicht gefunden, räumte der frühere Verteidiger des FC Bayern München im Interview des "Donaukurier" (Dienstag) 25 Jahre nach dem kuriosen (Nicht-)Treffer ein. "Weder in dem Moment, nach dem diesem 2:1 und auch danach nicht. Später hat es nur noch genervt."

Helmer hatte am 23. April 1994 beim Spiel zwischen dem FC Bayern und dem 1. FC Nürnberg (2:1) den Ball mit der Hacke am Tor vorbeigelegt. Schiedsrichter Hans-Joachim Osmers entschied nach Befragen des Linienrichters Jörg Jablonski auf Tor für die Münchner. Nürnberg legte erfolgreich Einspruch ein, das Wiederholungsspiel gewannen die Bayern jedoch mit 5:0.

"Ich könnte mich an kein einziges Tor unsererseits aus diesem Spiel erinnern, weil immer dieses Trauma drauf war. Ich habe mir nur gedacht: Augen zu und durch. An mehr kann ich mich nicht erinnern", sagte der 54-Jährige, der heute als Moderator arbeitet, dem TV-Sender Sport1.

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