Heiße Phase vor Passion: Barterlass und Israelreise

Der oberbayerische Ort Oberammergau startet 2019 in die heiße Phase der Vorbereitungen für seine weltberühmte Passion. Von Mai bis Oktober 2020 wird der halbe Ort mit rund 5200 Einwohnern auf der Bühne stehen, um das Schauspiel vom Leiden, Sterben und der Auferstehen Jesu aufzuführen.
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Blick vom Publikum auf die Freiluftbühne. Foto: Angelika Warmuth/Archiv
dpa Blick vom Publikum auf die Freiluftbühne. Foto: Angelika Warmuth/Archiv

Oberammergau - Der oberbayerische Ort Oberammergau startet 2019 in die heiße Phase der Vorbereitungen für seine weltberühmte Passion. Von Mai bis Oktober 2020 wird der halbe Ort mit rund 5200 Einwohnern auf der Bühne stehen, um das Schauspiel vom Leiden, Sterben und der Auferstehen Jesus Christus aufzuführen. Die Vorbereitungen verlangen den Oberammergauern schon im Jahr vor der Premiere einiges ab: Von Aschermittwoch 2019 an gilt der Haar- und Barterlass. Nach alter Tradition müssen sich die Darsteller dann Haare und Bart wachsen lassen - Friseurtermine sind gestrichen.

Das Laienspiel geht auf ein Pestgelübde zurück. 1633 gelobten die Oberammergauer, alle zehn Jahre die Geschichte der letzten Tage im Leben Jesus Christus aufzuführen, wenn niemand mehr an der Pest sterbe.

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