Heimstärke als Trumpf für Playoffs

Bamberg besiegt Ludwigsburg 88:61. Bayern-Spione sehen überragenden Suput
Werner Haala |
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Wieder ein Heimsieg geschafft: Bambergs Kapitän Casey Jacobsen lässt sich von den Fans feiern.
Wolfgang Zink Wieder ein Heimsieg geschafft: Bambergs Kapitän Casey Jacobsen lässt sich von den Fans feiern.

BAMBERG Die Stechert Arena bleibt in dieser Saison eine uneinnehmbare Festung. Am Sonntag feierten die Brose Baskets gegen Ludwigsburg einen umjubelten 88:61 (50:28)-Erfolg und sind damit als einziges Team in der Bundesliga zuhause noch ungeschlagen.

 

Super-Suput und Pleite-Pleiß


In Galaform präsentierte sich Predrag Suput mit 21 Zählern und einer überragenden Wurfquote von 88 Prozent. Zweistellig punkteten außerdem Kapitän Casey Jacobsen (14), Anton Gavel (12), Reyshawn Terry (11) und Karsten Tadda (10). Einen rabenschwarzen Tag erwischte Jung-Nationalcenter Tibor Pleiß. Der kürzlich zum besten deutschen Nachwuchsspieler gewählte 2,15 Meter Riese fischte zwar neun Rebounds herunter, versagte aber beim Abschluss.


Die Heimstärke könnte in den am 1. Mai beginnenden Playoffs um die deutsche Meisterschaft zum ausschlaggebenden Faktor werden. Als bereits sicherer Tabellenerster genießen sie in der Serie „Best-of-Five” immer Heimrecht. Die Oberfranken brauchen also nur ihre Spiele vor eigenem Publikum zu gewinnen. Dann ist ihnen die Titelverteidigung nicht zu nehmen.

 

Spione aus München


In absoluter Playoff-Form präsentierte sich der Liga-Primus vor 6800 Zuschauern am vorletzten Spieltag der Hauptrunde bereits in der ersten Halbzeit. Zur Pause hatten die Bamberger Scharfschützen bereits elf Dreier in den Korb der Schwaben gezaubert. Nicht so geschmiert lief das Spiel der Gastgeber in den zweiten 20 Minuten vor den Augen der Erstliga-Aufsteiger Darius Hall und Chad Prewitt vom FC Bayern München. Auch im letzten Viertel konnten die Bamberger nicht mehr an das brillante zweite Viertel anknüpfen, hielten aber die Schwaben auf Distanz.

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