Heckings Hoffnung: Harry!

Der neue FCN-Trainer setzt gegen Schalke auf Charisteas und redet den bislang beim Club glücklosen Stürmer stark: „Seine Vita spricht doch für ihn. Er ist nicht irgendwer“
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„Leichte Dinger sollte er reinmachen können“: Club-Trainer Dieter Hecking vertraut beim Rückrundenstart auf Angelos Charisteas
Wolfgang Zink „Leichte Dinger sollte er reinmachen können“: Club-Trainer Dieter Hecking vertraut beim Rückrundenstart auf Angelos Charisteas

Der neue FCN-Trainer setzt gegen Schalke auf Charisteas und redet den bislang beim Club glücklosen Stürmer stark: „Seine Vita spricht doch für ihn. Er ist nicht irgendwer“

NÜRNBERG Angelos Charisteas kann endlich wieder lachen. Bislang hat der Club-Stürmer die bis zum 1. Februar dauernde Transferperiode überstanden, ohne dass die FCN-Bosse ihm – wie vor zwei Jahren mit Jan Koller – einen direkten Konkurrenten vor die Nase gesetzt haben. Und auch wenn Ex-Bayern-Knipser Roy Makaay gerne nach Nürnberg gewechselt wäre, sieht es aktuell nicht so aus, als würden Manager Martin Bader und Co. für ihre schwächelnde Abteilung Attacke noch einmal nachlegen wollen.

"Es interessiert mich nicht, was in der Vorrunde war"

Mehr noch: Für den heiklen Rückrundenstart beim Tabellenzweiten auf Schalke am Sonntag (15.30 Uhr) ist Harry zum ersten Mal seit knapp fünf Monaten für die Startelf vorgesehen – und sein neuer Trainer Dieter Hecking redet ihn sogar stark. „Es interessiert mich nicht, was in der Vorrunde war“, sagt Hecking über den Griechen, der von Ex-Trainer Michael Oenning zur ewigen „Option“ degradiert worden war.

Vielmehr spielt der in der Hinrunde oft so mutlos wirkende 29-Jährige (sieben mal eingewechselt, zwei Vorlagen) eine tragende Rolle in Heckings Anti-Abstiegs-Konzept. Zusammen mit Nebenmann Albert Bunjaku soll Harry endlich die Sturmflaute (nur zwölf Treffer) beim Club beenden. Dass der oft polarisierende Grieche grundsätzlich genügend Potenzial dafür besitzt – da ist sich Hecking sicher: „Seine Vita spricht für sich, er ist nicht irgendwer“, hatte der Trainer bereits bei Amtsantritt festgestellt.

"Harry muss in den ersten Aktionen die Ruhe bewahren"

Allerdings: Gegen Schalke sollte Harry die Vorschusslorbeeren nun auch mit Taten oder besser noch Toren untermauern. „Er muss in den ersten zwei, drei Aktionen die Ruhe bewahren. Da darf ihm der Ball nicht so verspringen wie im Training. Und leichte Dinger sollte er reinmachen können“, fordert Hecking.

Klar. Denn allzu viele Gelegenheiten wird es gegen Felix Magaths Maurermeister, die mit Herbstmeister Leverkusen (beide 13 Gegentore) die beste Abwehr der Liga stellen, definitiv nicht geben. kk, MaC

Mehr über den Club und den Rückrundenstart am Sonntag auf Schalke lesen Sie in der Wochenend-Ausgabe Ihrer Abendzeitung.

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