Hausverbot für Frankenberger

Seit dem Rauchverbot ist der ÖDP-Chef Sebastian Frankenberger bei manchen Gastwirten verschrien: Am Mittwoch bekam er in einem Gasthaus in Erding sogar Hausverbot.
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Seit er das rigide Rauchverbot in Bayern angestoßen hat, ist der ÖDP-Chef Sebastian Frankenberger bei manchen Gastwirten verschrien: Am Mittwoch bekam er in einem Gasthaus in Erding sogar Hausverbot.

Erding/München (dpa) – Ein Lokalverbot für ihren Parteivorsitzenden Sebastian Frankenberger hat den Politischen Aschermittwoch der ÖDP gehörig durcheinandergebracht. Eigentlich sollte der Initiator des Bürgerbegehrens für ein striktes Rauchverbot in Bayerns Gaststätten bei der Parteiveranstaltung im Gasthaus zur Post in Erding der Hauptredner sein. Doch er hatte seine Rechnung ohne den Wirt gemacht. Der ließ Frankenberger nämlich nicht rein, wie Münchner Medien am Donnerstag berichteten. Die Partei musste spontan auf ein Gasthaus in der Nähe ausweichen.    

Frankenberger hatte das Volksbegehren für den Nichtraucherschutz angestoßen, das im vergangenen Jahr schließlich zum Volksentscheid und zu einem strikten Rauchverbot in der bayerischen Gastronomie führte. Viele Wirte in Bayern nehmen Frankenberger sein Engagement für den Nichtraucherschutz immer noch übel. Er hat Hausverbot in zahlreichen Kneipen, einige Münchner Wirte haben sogar Verbotsschilder an ihren Türen angebracht.

 

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