Hausexplosion: Ermittlungen dauern noch zwei Monate

Rettenbach am Auerberg (dpa/lby) - Die Ermittlungen nach der verheerenden Hausexplosion vom Mai im Ostallgäu werden voraussichtlich in zwei Monaten abgeschlossen sein. Das teilte die Staatsanwaltschaft Kempten nach einem Austausch mit dem polizeilichen Sachbearbeiter am Montag mit.
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Ein Rettungswagen fährt mit Blaulicht durch die Innenstadt. Foto: Jens Büttner/Archiv
dpa Ein Rettungswagen fährt mit Blaulicht durch die Innenstadt. Foto: Jens Büttner/Archiv

Rettenbach am Auerberg (dpa/lby) - Die Ermittlungen nach der verheerenden Hausexplosion vom Mai im Ostallgäu werden voraussichtlich in zwei Monaten abgeschlossen sein. Das teilte die Staatsanwaltschaft Kempten nach einem Austausch mit dem polizeilichen Sachbearbeiter am Montag mit. Es wird vermutet, dass Bauarbeiten auf dem Grundstück eine Flüssiggasleitung beschädigten. Derzeit ermitteln die Beamten wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung gegen Unbekannt.

Bei der Explosion in Rettenbach am Auerberg (Landkreis Ostallgäu) waren vor drei Monaten ein 42-jähriger Mann und seine siebenjährige Tochter ums Leben gekommen. Die 39-jährige Mutter erlitt schwere Brandverletzungen, sie wird weiter medizinisch versorgt. Sie ist außer Lebensgefahr, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Ihre beiden Söhne, die während der Explosion auf einem Spielplatz waren, sind vorübergehend bei Verwandten untergekommen.

Bei dem Unglück waren die Stockwerke des dreigeschossigen Wohnhauses in sich zusammengefallen. Trümmerteile flogen mehr als 100 Meter weit und beschädigten auch Nachbarhäuser. Der Allgäuer Hilfsfonds ruft zu Spenden für die Familie und betroffenen Nachbarn auf.

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