Handyschmuggel in JVA: Mutmaßlicher Drahtzieher angeklagt

Würzburg (dpa/lby) - Im inzwischen dritten Prozess um Handyschmuggel im Würzburger Gefängnis steht am Mittwoch (9.00 Uhr) ein mutmaßlicher Drahtzieher vor dem Landgericht Würzburg. Ihm wird vorgeworfen, als Häftling den Anstoß zu einem umfangreichen Handyschmuggel und -handel gegeben zu haben.
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Eine Statue der Justitia hält eine Waage in ihrer Hand. Foto: David-Wolfgang Ebener/dpa
dpa Eine Statue der Justitia hält eine Waage in ihrer Hand. Foto: David-Wolfgang Ebener/dpa

Würzburg (dpa/lby) - Im inzwischen dritten Prozess um Handyschmuggel im Würzburger Gefängnis steht am Mittwoch (9.00 Uhr) ein mutmaßlicher Drahtzieher vor dem Landgericht Würzburg. Ihm wird vorgeworfen, als Häftling den Anstoß zu einem umfangreichen Handyschmuggel und -handel gegeben zu haben. Auch seine Frau soll dabei geholfen haben. Beide sind wegen Bestechung eines Justizbeamten angeklagt.

Der Beamte war Ende September erstinstanzlich wegen Bestechlichkeit verurteilt worden. Er hatte für den Handyschmuggel laut Urteil Geld sowie geringe Menge Drogen und Arzneimittel erhalten. Der Schmuggel selbst ist nicht strafbar. Auch zwei Häftlinge und ein Helfer wurden bereits rechtskräftig verurteilt, weil sie an Handyhandel und Bestechung mitgewirkt hatten.

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