Handelsverband Bayern: Die "Hamsterfront" beruhigt sich

München (dpa/lby) - Der bayerische Einzelhandel beobachtet eine Normalisierung der Einkaufssituation. "An der Hamsterfront kehrt endlich Ruhe ein", sagte der Geschäftsführer des Handelsverbands Bayern, Bernd Ohlmann, am Donnerstag in München.
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Eine Mitarbeiterin räumt in einem Drogeriemarkt Toilettenpapier ein. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild
dpa Eine Mitarbeiterin räumt in einem Drogeriemarkt Toilettenpapier ein. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild

München (dpa/lby) - Der bayerische Einzelhandel beobachtet eine Normalisierung der Einkaufssituation. "An der Hamsterfront kehrt endlich Ruhe ein", sagte der Geschäftsführer des Handelsverbands Bayern, Bernd Ohlmann, am Donnerstag in München. Die Versorgungssituation entspanne sich immer mehr. "Langsam setzt sich die Vernunft durch."

Inzwischen sinke die Chance, bei besonders gesuchten Produkten vor leeren Regalen zu stehen, sagte Ohlmann. Bei den Kunden festige sich die Erkenntnis, dass die Warenversorgung gesichert sei, und sie hätten inzwischen Vorräte angelegt. "Alle Hamster haben jetzt genug Toilettenpapier", betonte er.

Nach wie vor sehr viel höher als sonst sei der Bedarf nach Desinfektionsmittel, sagte Ohlmann. Zudem gebe es bei frischem Obst und Gemüse einen Anstieg um etwa 30 bis 40 Prozent, weil die Menschen jetzt mehr zuhause kochten. Auch frische Milchprodukte würden vermehrt nachgefragt.

Die Situation in den Geschäften hat sich Ohlmann zufolge entspannt. Die Einkäufe verteilten sich auf die ganze Woche und die gesamten Öffnungszeiten, weil die Menschen zuhause seien. Dabei werde zwar mehr, dafür aber seltener eingekauft.

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