Halbjahresbilanz: Deutlich weniger Verkehrstote in Bayern

München (dpa/lby) - Auf Bayerns Straßen sind im ersten Halbjahr deutlich weniger Menschen ums Leben gekommen als im Vorjahreszeitraum. Das geht aus der am Montag von Innenminister Joachim Herrmann (CSU) veröffentlichten Verkehrsunfallstatistik hervor.
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Autos fahren an einem weißen Kreuz für eine unfalltote Person vorbei. Foto: Sebastian Gollnow/Archiv
dpa Autos fahren an einem weißen Kreuz für eine unfalltote Person vorbei. Foto: Sebastian Gollnow/Archiv

München (dpa/lby) - Auf Bayerns Straßen sind im ersten Halbjahr deutlich weniger Menschen ums Leben gekommen als im Vorjahreszeitraum. Das geht aus der am Montag von Innenminister Joachim Herrmann (CSU) veröffentlichten Verkehrsunfallstatistik hervor. Demnach ereigneten sich von Januar bis Juni 202 811 Verkehrsunfälle, was zwar einem Zuwachs von 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Die Zahl der dabei getöteten Menschen ging jedoch um 16,8 Prozent auf 233 zurück. Ebenfalls ging die Zahl der Verletzten zurück: Von 33 257 auf 30 437, was einem Rückgang von 8,5 Prozent entspricht.

"So sicher waren Bayerns Straßen noch nie", bilanzierte Herrmann die aktuellen Zahlen. Bayerns Polizei werde weiter besonders Raser, fahruntüchtige Fahrer, Gurtmuffel und Handysünder ins Visier nehmen. Zum Schuljahresanfang Mitte September seien mehrtägige Schwerpunktaktionen geplant, gerade an Schulen.

Besonders stark ging im ersten Halbjahr die Zahl der getöteten Motorradfahrer zurück: Um 25,8 Prozent auf 49. Allerdings stieg die Zahl der getöteten Radfahrer um 25,8 Prozent auf 39. Die Zahl der getöteten Fußgänger sank um 17,9 Prozent auf 23.

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