Halbfinale: Jetzt will Bamberg noch mehr

84:82! Brose Baskets gewinnen auch den dritten Playoff-Krimi gegen Bonn
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War erfolgreichster Werfer  beim gestrigen Sieg in Bonn:  Predag Suput warf die Brose Baskets mit 21 Punkten ins   Halbfinale.
Wolfgang Zink War erfolgreichster Werfer beim gestrigen Sieg in Bonn: Predag Suput warf die Brose Baskets mit 21 Punkten ins Halbfinale.

84:82! Brose Baskets gewinnen auch den dritten Playoff-Krimi gegen Bonn

BONN Der Traum vom Double aus Pokalsieg und Meisterschaft rückt für die Brose Baskets immer näher. Mit einem hart erkämpften 84:82 (48:48)-Erfolg gewannen sie gestern auch das dritte Playoff-Viertelfinalspiel bei den Telekom Baskets Bonn und erreichten damit die Runde der letzten Vier.

"Der Erfolg ist zu 100 Prozent verdient"

Nach der Schluss-Sirene jubelte ein total glücklicher Manager Wolfgang Heyder: „Der Erfolg ist zu 100 Prozent verdient. Wir waren einfach die bessere Mannschaft. Jetzt haben wir auch durchaus gute Chancen, das Endspiel zu erreichen.“

Im Halbfinale wartet wohl Meister Oldenburg

Im Halbfinale treffen die Bamberger vermutlich auf den deutschen Meister Oldenburg, der in der vergangenen Saison Endstation in den Playoffs war, oder Braunschweig. Doch heuer wollen die „Riesen von der Regnitz“ die Negativserie gegen Angstgegner Oldenburg durchbrechen. Das kündigt Spielmacher Anton Gavel (16 Punkte) an, zusammen mit Predrag Suput (21) und John Goldsberry (15) überragender Akteur bei den Brose Baskets: „Wir sind zur Zeit super drauf und haben so viel Selbstbewusstsein, dass wir auch den Titelverteidiger ausschalten können.“

Durch den Sieg haben sich die Oberfranken jetzt schon für den EuroCup, die zweithöchste europäische Klasse qualifiziert. Das scheint aber Manager Heyder nicht zu reichen. „Wir können uns gut vorstellen, auch eine Klasse höher in der EuroLeague zu spielen“, kündigte er voller Euphorie an.

Auch dritte Partie gegen Bonn war voller Dramatik

Auch die dritte Begegnung am Rhein war an Dramatik kaum zu überbieten. Vor allem in der ungemein spannenden Schlussphase stand der Bamberger Erfolg auf des Messers Schneide. Nach sagenhaften Dreiern der beiden Spielmacher John Goldsberry und Anton Gavel lagen die Brose Baskets 54 Sekunden vor dem Ende 79:74 vorne. Aber durch taktische Fouls schickten beide Teams ihre Gegner immer wieder an die Freiwurflinie. Und so fiel die Vorentscheidung erst 8,2 Sekunden vor der Schluss-Sirene. Gavel setzte einen Freiwurf absichtlich daneben und Topscorer Suput schnappte sich den Abpraller und verwandelte zum 83:80.Werner Haala

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