Haft-Erleichterungen auch für zweiten Angeklagten

Im Prozess um den Mord an dem Augsburger Polizisten Mathias Vieth soll nun auch der zweite Angeklagte auf seine Verhandlungsfähigkeit untersucht werden.
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Weil einer der Angeklagten im Polizistenmord-Prozess in Augsburg an Parkinson erkrankt ist, kann der Prozess nicht planmäßig fortgesetzt werden.
dpa Weil einer der Angeklagten im Polizistenmord-Prozess in Augsburg an Parkinson erkrankt ist, kann der Prozess nicht planmäßig fortgesetzt werden.

Im Prozess um den Mord an dem Augsburger Polizisten Mathias Vieth soll nun auch der zweite Angeklagte auf seine Verhandlungsfähigkeit untersucht werden. Grund: Der 58-Jährige hat gesundheitliche Probleme, die auf die lange Einzelhaft zurückzuführen sein könnten.

Augsburg – Als Sofortmaßnahme habe die Strafkammer angeordnet, dass der Angeklagte nun dreimal wöchentlich Kontakt zu Mitgefangenen haben darf, bestätigte ein Sprecher des Augsburger Landgerichts am Dienstag Medienberichte. Der 58-Jährige soll mit seinem zwei Jahre älteren Bruder im Oktober 2011 nach einer Verfolgungsjagd in einem Augsburger Wald den 41-jährigen Polizisten umgebracht haben. Seit September ist der Prozess unterbrochen, weil der an Parkinson leidende 60-Jährige verhandlungsunfähig ist.

 

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