„Hängen und Würgen“

Extrem unglückliche 0:1-Heimpleite der Ice Tigers gegen Hannovers Maurermeister, zudem verletzt sich Keller schwer an der Schulter
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Hier liegen alle flach, Tiger-Torwart Ehelechner sowie Hannovers Goc und Florian Keller, aber am Ende waren die Hannoveraner obenauf: 1:0-Sieg nach Verlängerung.
bayernpress Hier liegen alle flach, Tiger-Torwart Ehelechner sowie Hannovers Goc und Florian Keller, aber am Ende waren die Hannoveraner obenauf: 1:0-Sieg nach Verlängerung.

Extrem unglückliche 0:1-Heimpleite der Ice Tigers gegen Hannovers Maurermeister, zudem verletzt sich Keller schwer an der Schulter

NÜRNBERG Big Point vergeben und mit Florian Keller auch noch einen Leistungsträger verloren: Der Start ins neue Jahr ist für die Ice Tigers mit der äußerst unglücklichen 0:1-Heimpleite gegen die Hannover Scorpions gründlich in die Hose gegangen.

Trotz eines Torschussverhältnisses von 40 zu 21 konnte sich die Truppe von Trainer Andreas Brockmann gegen die personell extrem geschwächten Niedersachsen nur torlos in die Verlängerung retten, in der dann auch noch Thomas Dolak in der letzten Minute den Siegtreffer für die Scorpions erzielte. Bitter! Auch wenn Scorpions-Trainer Hans Zach ob der Nürnberger Erfolgsserie 2009 bemerkte: „Die Tiger können die Niederlage verkraften.“

Spieldauer-Strafe für Dan Spang

Dabei sah zunächst alles nach einem echten Neujahrs-Kracher für die anfangs noch prächtig gelaunten 4666 Zuschauer im Tigerkäfig aus. Gleich in der ersten Minute hatte Craig Leeb die Tiger-Führung auf dem Schläger, scheiterte aber wie später noch so oft am überragenden Scorpions-Goalie Travis Scott. Und auch als Dan Spang (10.) von Schiedsrichter Georg Jablukov nach einem harmlosen Foul mit einer Spieldauer-Strafe belegt wurde, überstanden die Brockmänner das siebenminütige Überzahlspiel souverän.

Für den ersten Schock auf der Tiger-Bank sorgte dann aber Florian Keller. Nach einem Crash (22.) mit Sascha Goc musste der Angreifer mit einer Schulterverletzung in der Kabine bleiben. Ob Keller am Mittwoch in Straubing auflaufen kann, ist noch fraglich.

Brockmann: "Wir haben alles versucht"

Sicher ist dagegen, dass die Tiger bis dahin an ihrer Chancenverwertung arbeiten sollten. Schon zu Beginn des zweiten Akts hätten Morten Ask und Eric Chouinard die Führung erzielen müssen. Bevor das letzte Drittel wie auch die Overtime dann mit 17:2 Torschüssen – die besten Chancen hatten Brad und Craig Leeb (48./57.) sowie Björn Barta (62.) – komplett zum Tiger-Sturm auf das Scorpions Tor mutierte. Allerdings ohne Erfolg. Zach: „Wir haben unser Tor mit Hängen und Würgen verteidigt.“ Kein Wunder, dass Brockmann seinen Profis keinen Vorwurf machen wollte: „Wir haben alles versucht. Aber uns hat das Quäntchen Glück gefehlt.“ kk, rh

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