Haderthauer sagt Auftritt im Untersuchungsausschuss ab

Ex-Staatskanzleichefin Christine Haderthauer will wie angekündigt nicht vor dem Untersuchungsausschuss Modellbau des Landtags aussagen.
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Eigentlich wollte Christine Haderthauer wegen der Modellbau-Affäre aussagen.
dpa Eigentlich wollte Christine Haderthauer wegen der Modellbau-Affäre aussagen.

München - Die Ingolstädter CSU-Abgeordnete hat ihre Zeugenaussage abgesagt, wie das Landtagsamt am Mittwoch bekannt gab. Haderthauer muss als Betroffene nicht aussagen - sie hätte auch nichts sagen müssen, wenn sie erschienen wäre.

Haderthauer hatte zuvor bereits in einer schriftlichen Stellungnahme für den Landtag sämtliche gegen sie erhobenen Vorwürfe zurückgewiesen. Nicht abgesagt hat Haderthauers Mann Hubert, der für diesen Donnerstag ebenfalls als Zeuge geladen ist. Inhaltlich zur Sache äußern muss auch er sich nicht, weil auch er Betroffener ist.

Modellbau-Affäre: Haderthauer weist Vorwürfe schriftlich zurück

Die Eheleute waren bis 2008 nacheinander Miteigentümer des Unternehmens Sapor Modelltechnik, das teure Modellautos verkaufte, die von Straftätern in der Psychiatrie gebaut wurden. Chefkonstrukteur war ein verurteilter Dreifachmörder. Auslöser der Affäre war der französische Geschäftsmann Roger Ponton, der die Haderthauers beschuldigte, ihn um mehrere 10 000 Euro betrogen zu haben.

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