Haas als Fürther Pechvogel

LEOGANG - Nach Verletzung im Testspiel gegen Plymouth drohen drei Wochen Zwangspause. Trainer Möhlmann nimmt albanischen Nationalspieler Shqipran Skeraj unter die Lupe.
Er ist der Unglücksrabe beim Kleeblatt, Mittelfeldmann Leo Haas. Es war die 20. Minute im Testspiel gegen den englischen Zweitligisten Plymouth Argyle am Dienstag, als Leos Träume von der Stammelf mal wieder ein jähes Ende fanden. Ein Schlag, ein Schrei, Haas am Boden. Die Nummer fünf der Engländer, Matt Doumbe, hatte den 27-Jährigen brutal umgegrätscht. Erste Diagnose von Doc Harry Hauer: „Er hat einen Schlag aufs Sprunggelenk abbekommen, die Knochenhaut ist gereizt.“ Möglicherweise sind sogar die Bänder verletzt. Hauer rechnet mit bis zu drei Wochen Pause für Haas. Mal wieder.
Um Kleeblatt-Urgestein Daniel Felgenhauer auf seiner rechten Abwehrseite mehr Druck zu machen, sieht sich Trainer Benno Möhlmann nach Alternativen um. Der erste Kandidat ist schon da. Gestern bezog Shqipran Skeraj vom FC Pristina sein Zimmer im „Forsthofgut“. Der 25-jährige Kosovo-Albaner, den Co. Mirko Reichel schon im Mai beobachtet hatte, ist Nationalspieler und soll die nächsten Tage in Leogang mittrainieren.
Wichtig für Kleeblatt-Fans: Bis zum 15. August gibt’s Dauerkarten im „Greuther Teeladen“, bis 2. August kann schriftlich bestellt werden. Die Reservierung für Dauerkarteninhaber der letzten Saison endet am 26. Juli. Heute, 12 Uhr, startet der Vorverkauf für den Saisonauftakt (17. August, 14 Uhr) in Ingolstadt.