Gute Rendite mit Nürnberger Immobilien

In der Frankenmetropole steigen die Mieten und Preise schneller als in den großen Zentren. Büros wurden im letzten Jahr um neun Prozent teurer. Nur sieben Prozent des Bestand steht leer
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Das Kaufhaus Woolworth in der Nürnberger Königstraße. Seit genau einem Jahr steht diese Gewerbe-Immobilie leer.
bayernpress.com Das Kaufhaus Woolworth in der Nürnberger Königstraße. Seit genau einem Jahr steht diese Gewerbe-Immobilie leer.

In der Frankenmetropole steigen die Mieten und Preise schneller als in den großen Zentren. Büros wurden im letzten Jahr um neun Prozent teurer. Nur sieben Prozent des Bestand steht leer

NÜRNBERG Kein schönes Bild: Seit genau einem Jahr steht das Kaufhaus Woolworth an der Königstraße leer. Doch der traurige Anblick täuscht über eine erfreuliche Entwicklung hinweg: Der Nürnberger Immobilien-Markt hat sich in den letzten zwölf Monaten positiv entwickelt, besser als in den großen Ballungsräumen!

Klar: In den so genannten „Big Seven“ – den A-Standorten Berlin, Hamburg, München, Frankfurt, Köln, Düsseldorf, Stuttgart – werden die großen Geschäfte gemacht. Doch Immobilien-Profis haben längst erkannt: In den so genannten B-Städten, zu denen auch Nürnberg gehört, ist die Entwicklung viel stabiler.

"B-Städte" holen auf

Der Index des Marktanalyse-Hauses Bulwien Gesa, der die Entwicklung der Mieten und Preise in den einzelnen Städten widerspiegelt, stieg in den B-Städten in den letzten 20 Jahren um 20 Prozent. In den A-Standorten waren es – mit reichlich Auf und Abs – nur zwölf Prozent.

Weil in den großen Zentren hochspekulativ in Bürohäuser investiert wurde, stehen viele Flächen leer – in Frankfurt 15,1 Prozent des Bestandes, in München 9,5 Prozent. In Nürnberg lag die Quote bei nur sieben Prozent.

Das treibt die Preise: Wer im letzten Jahr in Nürnberg auf der Suche nach Büroräumen war, erlebte eine böse Überraschung: Um satte neun Prozent sind die Büromieten im Zentrum der Frankenmetropole gestiegen – ein Spitzenwert.

Zum Vergleich: In München fielen sie – natürlich auf deutlich höherem Niveau – um neun Prozent. Was besonders deshalb ärgerlich ist, weil man für die Immobilie in der Landeshauptstadt ja auch deutlich mehr hat hinlegen müssen. venne

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