Grünen-Spitzenkandidatin Keller wirbt für Artenschutz

Bad Windsheim (dpa/lby) - Bayern könnte aus Sicht der Grünen-Spitzenkandidatin für Europa zum Vorreiter beim Artenschutz werden. Beim Landesparteitag der Grünen im mittelfränkischen Bad Windsheim sagte Ska Keller am Samstag, der Freistaat habe die Chance, mit einem erfolgreichen Volksbegehren "das leuchtende Beispiel für ganz Europa" zu sein.
dpa |
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Bad Windsheim (dpa/lby) - Bayern könnte aus Sicht der Grünen-Spitzenkandidatin für Europa zum Vorreiter beim Artenschutz werden. Beim Landesparteitag der Grünen im mittelfränkischen Bad Windsheim sagte Ska Keller am Samstag, der Freistaat habe die Chance, mit einem erfolgreichen Volksbegehren "das leuchtende Beispiel für ganz Europa" zu sein. Am Donnerstag hatte die Stimmensammlung für das Volksbegehren Artenvielfalt in Bayern begonnen.

Die Initiatoren des Volksbegehrens wollen, dass das Bayerische Naturschutzgesetz geändert wird. Dabei sollen unter anderem Biotope besser vernetzt, Uferrandstreifen stärker geschützt und der ökologische Anbau in Bayern gezielt ausgebaut werden.

Auch europaweit müsse viel mehr für den Artenschutz getan werden, betonte Keller. Agrarförderungen dürften nicht mehr zugelassen werden, wenn es auf den Flächen keinen Artenschutz gebe.

Wenige Monate vor der Europawahl Ende Mai sagte die Spitzenkandidatin weiter, "in einer Welt der Trumps und der Putins, in der Klimaabkommen und Atomwaffenabrüstungsverträge gekündigt werden, ist die Europäische Union als Friedens- und Umweltmacht nötiger und wichtiger denn je". Der Brexit zeige, wie zerbrechlich Europa und die Europäische Union seien.

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