Grüne wollen bei Protesten aktiver werden

München (dpa/lby) - Vierzig Jahre nach Gründung der bayerischen Grünen - damals noch eine Protestbewegung - will die Partei wieder häufiger auf die Straße gehen. Christian Magerl, Mitglied der ersten Grünen-Landtagsfraktion, rief am Montag bei einer Jubiläumsveranstaltung im Salvatorkeller am Münchner Nockherberg dazu auf, gesellschaftliche Bewegungen stärker zu nutzen und sich nicht nur auf die Arbeit im Parlament zu konzentrieren.
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Ludwig Hartmann ( l-r), Claudia Roth, Margarete Bause, Eike Hallitzky, Sigi Hagl, Wolfgang Rzehak, Katharina Schulze und Christian Magerl von den Grünen. Foto: Angelika Warmuth/dpa
dpa Ludwig Hartmann ( l-r), Claudia Roth, Margarete Bause, Eike Hallitzky, Sigi Hagl, Wolfgang Rzehak, Katharina Schulze und Christian Magerl von den Grünen. Foto: Angelika Warmuth/dpa

München (dpa/lby) - Vierzig Jahre nach Gründung der bayerischen Grünen - damals noch eine Protestbewegung - will die Partei wieder häufiger auf die Straße gehen. Christian Magerl, Mitglied der ersten Grünen-Landtagsfraktion, rief am Montag bei einer Jubiläumsveranstaltung im Salvatorkeller am Münchner Nockherberg dazu auf, gesellschaftliche Bewegungen stärker zu nutzen und sich nicht nur auf die Arbeit im Parlament zu konzentrieren.

"Wir müssen wieder wesentlich lauter werden", sagte der Politiker am Gründungsort der bayerischen Grünen. Auch die Vorsitzenden der aktuellen Landtagsfraktion, Katharina Schulze und Ludwig Hartmann, teilten seine Ansicht: "Wir müssen dieses Momentum ergreifen", sagte Hartmann über die derzeitigen Klimaproteste. Die Partei müsse es schaffen, etwas Greifbares und Gutes daraus zu entwickeln.

Vor vierzig Jahren, am 7. Oktober 1979, gründeten sich die bayerischen Grünen als Zusammenschluss verschiedener Friedens-, Klimaschutz- und Frauenrechtsaktivisten. 1986 zogen sie das erste Mal ins Maximilianeum ein. Heute sind sie dort die zweitgrößte Kraft hinter der CSU.

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