Grünanlagen sollen bald sauberer werden

Die Superbehörde SÖR verspricht: Sie will die Nürnberger Parks künftig häufiger und intensiver reinigen.
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Bei solch einer intensiven Nutzung bleibt es nicht aus, dass sich der Abfall auftürmt.
B. Meyer Bei solch einer intensiven Nutzung bleibt es nicht aus, dass sich der Abfall auftürmt.

Die Superbehörde SÖR verspricht: Sie will die Nürnberger Parks künftig häufiger und intensiver reinigen.

NÜRNBERG Noch lockt das Wetter nicht in Nürnbergs Parks und Grünanlagen. Doch irgendwann wird’s auch mal wieder Sommer. Und darauf will der Servicebetrieb öffentlicher Raum (SÖR) vorbereitet sein. Er hat jetzt ein Konzept entwickelt, wie die Naherholungsflächen sauber gehalten werden können, auch wenn die Nürnberger sie an einem heiße Wochenende stürmen.

In der Vergangenheit räumte an solchen Tagen keiner die Hinterlassenschaften der Griller weg und niemand leerte die überfüllten Papierkörbe. Bisher waren die Reinigungstrupps dreimal wöchentlich unterwegs. Dass das zu wenig ist, haben jetzt auch die SÖR-Chefs eingesehen.

Ihr Grün-Konzept sieht vor, dass bei Sonne und Temperaturen über 20 Grad die Parks am Wochenende und vor hier allen am Sonntagmorgen zusätzlich intensiver gereingt werden sollen. Das gilt das für die Volksparks am Marienberg und am Dutzendteich, mit 951000 beziehungsweise 652000 Quadratmeter die größten Grünflächen in der Stadt. Aber auch die Freizeitgelände im Pegnitztal West und Ost, der Stadtpark und der Luitpoldhain gehören dazu.

Darüber hinaus hat SÖR eine Liste Stadtteil-Park zusammengestellt, die bei Bedarf vor allem an Wochenenden ebenfalls intensiver gereinigt werden. Es sind dies die Rosenau, der Annapark, der Westpark, der Bürgergarten Langwasser, die Insel Schütt, der Rechenberg und der Spielplatz auf dem Aufseßplatz in der Südstadt.

Insgesamt gibt SÖR bisher jedes Jahr 1,4 Millionen Euro für die Pflege und Sauberkeit der Grünanlagen aus. Ob dieses Geld auch bei der intensiveren Reinigung ausreicht, muss sich nun im Praxisversuch zeigen. mir

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