Grizzlys top – auch ohne Tim Schleicher
22:16 gegen Greiz. Die Nürnberger Ringer bleiben oben in Liga zwei
GREIZ Die Johannis Grizzlys sind in der Zweiten Ringer-Bundesliga nicht zu stoppen: Nach ihrem klaren 34:5-Kantersieg im Derby gegen den TSV Burgenbach ließen die Mannen von Trainer Bernd Rieger auch bei Mitfavorit RSV Greiz auf der Matte nichts anbrennen. 22:16 endete das Duell mit den Thüringern, bei dem der Coach sogar auf sein bestes Pferd im Stall, WM-Teilnehmer Tim Schleicher, verzichtet hatte. Ein Vabanque-Spiel, denn bei einem knappen Ergebnis hätte Schleicher zu einem Nachhol-Kampf antreten müssen. Es reichte aber auch so, um weiter die Tabellenführung zu behalten. Bei den mit lediglich neun Mann angetretenen Nürnbergern waren es vor allem die Ungarn Andras Horvath gegen Stefan Lipke und Lajos Virag gegen Oldrik Meisner, die mit klaren 3:0-Siegen glänzen konnten.
So weit, so gut, aber die erste wirkliche Standortbestimmung folgt erst am nächsten Wochenende, wenn der bislang ebenfalls noch ungeschlagene SV Luftfahrt Berlin in die Noris kommt.
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