Greuther Fürth mit Remis in Winterpause

Die Bilanz der SpVgg Greuther Fürth kann sich sehen lassen. 24 Punkte nach 18 Spieltagen sind für den Fast-Absteiger der vergangenen Saison eine beachtliche Ausbeute. Die Franken müssen in der Winterpause aber die holprigen vergangenen Wochen aufarbeiten.
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Schiedsrichter Frank Willenborg verweist Fürths Trainer Damir Buric (l) auf die Tribüne. Foto: Uwe Anspach
dpa Schiedsrichter Frank Willenborg verweist Fürths Trainer Damir Buric (l) auf die Tribüne. Foto: Uwe Anspach

Fürth (dpa/lby) - So kurz vor Weihnachten verpassten die Fürther eine echte Trendwende. Nach zuvor drei Niederlagen mit 0:11 Toren sorgte der Punktgewinn im letzten Spiel des Jahres am Freitag in der 2. Fußball-Bundesliga beim SV Sandhausen aber für große Erleichterung.

"Die Tendenz ist in Ordnung. Wir haben zu Null gespielt, das tut uns allen gut, auch wenn wir uns vorgenommen haben, drei Punkte zu holen", sagte Stürmer Fabian Reese nach dem torlosen Remis. "Jetzt ist Weihnachten, die Pause tut uns allen ganz gut. Und in der Vorbereitung werden wir alles geben, damit wir die Trendwende weiter nach vorne treiben."

24 Punkte nach 18 Spieltagen sind für die SpVgg Greuther Fürth eine beachtliche Ausbeute, wäre sie doch in der vergangenen Saison fast abgestiegen. Das Gastspiel in Sandhausen bot spielerisch wenige Hingucker. Für die Fürther stand nach dem Ausfall der Abwehrspieler Mario Maloca und Maximilian Wittek sowie der Umstellung auf eine Dreierkette eine "gute Stabilität" im Vordergrund, wie es Trainer Damir Buric ausdrückte.

"Mit ein bisschen mehr Glück nehmen wir vielleicht auch drei Punkte mit. Aber im Großen und Ganzen ist es so auch okay", meinte indes Offensivspieler Daniel Steininger.

In der Partie, die nach dem Seitenwechsel weiter an Niveau einbüßte, gab es in der hektischen Schlussphase eine Aufregerszene für Fürths Trainer Buric. Der frühere Freiburger Profi wurde von Referee Frank Willenborg wenige Minuten vor dem Abpfiff auf die Tribüne geschickt, weil er sich lautstark über eine Einwurfentscheidung aufgeregt hatte. Sandhausen kam danach zu einer Großchance durch Andrew Wooten und Korbinian Vollmann.

"Ich muss mich auch beim Trainer aus Sandhausen bedanken, dass er mich beruhigt hat. Er hat gesehen, was ich auch gesehen habe, aber ein anderer leider wieder nicht", sagte Buric in Richtung von SV-Coach Uwe Koschinat. "Bei dem Einwurf hatte ich ein Déjà-vu, weil daraus wieder eine gefährliche Situationen entstanden ist. Ich habe mich dagegen gewehrt und wollte diese falsche Entscheidung so nicht annehmen, um meine Mannschaft schützen", schilderte Buric.

Erstmal dürfen die Franken aber kurz durchschnaufen. Am 4. Januar versammelt Buric seine Spieler wieder zur ersten Einheit nach der Winterpause. Drei Tage später reist der Fürther Tross nach Belek ins Trainingslager. Am 29. Januar startet Buric' Mannschaft mit einem Heimspiel gegen den FC Ingolstadt ins neue Pflichtspieljahr.

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