Grausam: Rehkitz alle Beine abgemäht und wie Müll entsorgt

Unvorstellbares Tierleid: Ein Jäger findet ein noch lebendes Rehkitz mit abgetrennten Beinen in einer Hecke. Die Polizei ermittelt. 
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Rehkitze verstecken sich gern im hohen Gras auf Feldern und Wiesen und fallen immer Wieder Mähmaschinen zum Opfer. (Symbolbild)
Swen Pförtner/dpa Rehkitze verstecken sich gern im hohen Gras auf Feldern und Wiesen und fallen immer Wieder Mähmaschinen zum Opfer. (Symbolbild)

Monheim - Die Polizei sucht nach einem Unbekannten, der in Schwaben ein schwerst verletztes Rehkitz wie Abfall weggeworfen hat. Dem Jungtier sollen auf einem Feld in Monheim (Lkr. Donau-Ries) von einer Mähmaschine alle vier Beine abgetrennt worden sein. Anschließend sei es einfach in einer Hecke entsorgt worden.

Ein Jäger fand das noch lebende Tier bereits am 18. Mai und erschoss es, um das Kitz von seinem Leiden zu erlösen. Die Polizei ermittelt nun wegen Straftaten nach dem Tierschutzgesetz und dem Jagdgesetz gegen die zunächst unbekannte Person, die die Wiese abgemäht und das verletzte Tier dann weggeworfen hat.

Zehntausende tote Rehkitze pro Jahr

Zehntausende Rehkitze sterben Schätzungen zufolge jedes Jahr in Deutschland durch Mähmaschinen. In den ersten Wochen nach ihrer Geburt liegen sie versteckt im hohen Gras. Droht Gefahr, ducken sie sich und verharren regungslos. Jäger, Landwirte und Naturschützer durchkämmen Felder vor der Frühjahrsmahd zu Fuß, um Tiere aufzuspüren. Viele der Tiere bleiben aber unentdeckt. 

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