Glück: Vermittlung für mehr Artenschutz sei "mörderisch"

München (dpa/lby) - Bayerns Alt-Landtagspräsident Alois Glück (CSU) hat seine Arbeit als Vermittler am Runden Tisch für mehr Artenschutz als körperliche Belastung beschrieben. "14 Gesprächsrunden und 120 Einzelgespräche in den ersten zwei Wochen, immer unter meiner Leitung.
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Alois Glück (CSU), Leiter des Runden Tischs und ehemaliger Landtagspräsident im Bayerischen Landtag, spricht. Foto: Matthias Balk
dpa Alois Glück (CSU), Leiter des Runden Tischs und ehemaliger Landtagspräsident im Bayerischen Landtag, spricht. Foto: Matthias Balk

München (dpa/lby) - Bayerns Alt-Landtagspräsident Alois Glück (CSU) hat seine Arbeit als Vermittler am Runden Tisch für mehr Artenschutz als körperliche Belastung beschrieben. "14 Gesprächsrunden und 120 Einzelgespräche in den ersten zwei Wochen, immer unter meiner Leitung. Das war brutal", sagte der 79-Jährige der Münchner "tz" (Samstag). "Das war teils schon mörderisch und eine Gefahr für die Gesundheit. Mehr telefoniert habe ich nie in meinem Leben." Früher habe er Yoga und Zen-Meditation gemacht. "Das hätte ich jetzt auch gut gebrauchen können", sagte Glück.

Mehr als 1,7 Millionen Menschen (18,3 Prozent der Stimmberechtigten) hatten Anfang des Jahres das Volksbegehren "Rettet die Bienen" mit ihren Unterschriften unterstützt - ein Rekordwert im Freistaat. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte daraufhin einen Runden Tisch mit Glück als Moderator einberufen, um zwischen Umweltschützern und Landwirten zu vermitteln. Anfang Mai wurde im Landtag ein umfassendes Gesetzespaket vorgestellt, mit dem das bayerische Naturschutzgesetz an mehreren Punkten geändert wird.

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