Gleich zwei einsichtige Club-Trainer

Ein schwarzes Wochenende: Dieter Heckings Missgriff mit Vidosic folgte René Müllers folgenschwerer Wechselfehler mit Okotie beim Spiel gegen FSV Frankfurt.
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Zerknirscht auf der Trainer-Bank: René Müller (vorn).
Wolfgang Zink Zerknirscht auf der Trainer-Bank: René Müller (vorn).

Ein schwarzes Wochenende: Dieter Heckings Missgriff mit Vidosic folgte René Müllers folgenschwerer Wechselfehler mit Okotie beim Spiel gegen FSV Frankfurt.

NÜRNBERG Ein FCN-Wochenende mit Pleiten, Pech und Pannen – an die eigene Nase fassen inklusive. Bei der 1:3-Heimpleite der Profis gegen Kaiserslautern nahm Trainer Dieter Hecking die Niederlage, mit ausgelöst durch die Nominierung von Dario Vidosic als rechter Verteidiger, auf seine Kappe (AZ berichtete).

Beim Kleinen Club gestand Coach René Müller sein Missgeschick mit der Einwechslung eines vierten Spielers über 23 Jahre (erlaubt sind laut Statuten nur drei) ebenso reu- und freimütig ein: „Der Wechselfehler geht auf mich.“

Ein Ausgleichstreffer ohne Wert

Müller hatte im Regionalliga-Spiel beim FSV Frankfurt II (2:2) zur Pause Rubin Okotie gebracht. Der Österreicher ist am 6.Juni 1987 geboren, also nach dem Stichtag. Rubin erzielte in der der 79.Minute den 2:2-Ausgleich. Leider ein Tor ohne Wert, so Müller einsichtig. Mannschaftsbetreuer Albert Üblacker nahm den Coach in Schutz: „Das war unser aller Schuld, keine Frage.“

Der FSV hat inzwischen beim DFB Protest gegen die Spielwertung eingelegt, der Club laut Üblacker beim Verband Selbstanzeige erstattet und den Fehler eingestanden. Der Punkt geht flöten, der Club II würde demnach aktuell mit 21 Zählern von Rang elf auf zwölf abrutschen. mh

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