Glauber will Blühstreifen-Netz: Zweiter Runder Tisch

München (dpa/lby) - Im Ringen um mehr Bienen-, Insekten- und Artenschutz im Freistaat schlägt Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) die Ausweisung vieler neuer Blühstreifen vor. Er wolle drei Netze durch Bayern ziehen, sagte Glauber am Donnerstag im Umweltausschuss des Landtags: Entlang von Flüssen soll es demnach entsprechende Schutzstreifen geben, entlang der Straßen und rund um die Wälder im Freistaat.
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München (dpa/lby) - Im Ringen um mehr Bienen-, Insekten- und Artenschutz im Freistaat schlägt Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) die Ausweisung vieler neuer Blühstreifen vor. Er wolle drei Netze durch Bayern ziehen, sagte Glauber am Donnerstag im Umweltausschuss des Landtags: Entlang von Flüssen soll es demnach entsprechende Schutzstreifen geben, entlang der Straßen und rund um die Wälder im Freistaat. "Wenn wir diese drei Bänder durch Bayern ziehen, würden wir einen sehr guten Erfolg haben", sagte Glauber.

Der Runde Tisch zum Thema Artenvielfalt, den Ministerpräsident Markus Söder (CSU) unter dem Eindruck des erfolgreichen Volksbegehrens "Rettet die Bienen" einberufen hatte, soll am kommenden Montag zum zweiten Mal in großer Runde zusammenkommen. Mit dabei sind nach Mitteilung der Staatskanzlei wieder Vertreter der Staatsregierung, die Initiatoren des Volksbegehrens und betroffene Verbände. Ziel des Runden Tisches, der vom ehemaligen Landtagspräsidenten Alois Glück geleitet wird, ist es, einen Kompromiss zwischen allen Beteiligten zu finden - auf der einen Seite vor allem die Initiatoren des Volksbegehrens, auf der anderen Seite vor allem der Bauernverband.

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