Glauber diskutiert mit jungen Klimaschützern

Erlangen (dpa/lby) - Die Schule schwänzen musste diesmal niemand: Auf der ersten von zwei Jugendklimakonferenzen haben am Freitagnachmittag etwa 170 Schüler und Jugendliche mit Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) über ihre Forderungen diskutiert. An der Veranstaltung nahmen auch Aktivisten der "Fridays for Future"-Bewegung teil, die im Vorfeld kritisiert hatten, dass sie zu den Veranstaltungen nicht direkt eingeladen worden seien.
dpa |
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Erlangen (dpa/lby) - Die Schule schwänzen musste diesmal niemand: Auf der ersten von zwei Jugendklimakonferenzen haben am Freitagnachmittag etwa 170 Schüler und Jugendliche mit Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) über ihre Forderungen diskutiert. An der Veranstaltung nahmen auch Aktivisten der "Fridays for Future"-Bewegung teil, die im Vorfeld kritisiert hatten, dass sie zu den Veranstaltungen nicht direkt eingeladen worden seien.

In Workshops zu Mobilität, Konsum und Energie erarbeiteten die Teilnehmer zusammen mit Experten aus dem Landesamt für Umwelt, der bayerischen Architektenkammer und dem Institut für Meteorologie und Klimaforschung (KIT-Campus Alpin) zunächst wichtige Themen und Aspekte des Klimawandels. In einem Plenum diskutierte Glauber dann mit den jungen Menschen über ihre Ergebnisse und Forderungen aus den Workshops.

Glauber betonte, er wolle den Dialog mit jungen Klimaschützern verstetigen. Dazu habe sein Ministerium auch eine Internetplattform eingerichtet, auf der Forderungen und Wünsche formuliert, diskutiert und gemeinsam Lösungen entwickelt werden könnten. Jugendliche, die nicht bei den Konferenzen dabei sein konnten, hatten die Möglichkeit, die Debatten in einem Liveticker mit zu verfolgen und sich online direkt einzubringen.

Die Bewegung "Fridays for Future" ("Freitage für die Zukunft") wurde von der schwedischen Schülerin Greta Thunberg ins Leben gerufen. Auch in Bayern schlossen sich in den vergangenen Monaten Hunderte von Schülern den Demonstrationen für einen besseren Klimaschutz an und gingen freitags dafür auf die Straße. Die beiden Konferenzen in Erlangen und am 5. April in München sind eine direkte Reaktion auf die andauernden Schülerproteste.

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