Gipfel-Gegner kritisieren Politik der G7-Staaten

Rund 20 Aktivisten haben am Sonntag in München mit Aktionen unter anderem vor der Siemens-Zentrale ihrer Kritik an der Politik der G7-Staaten Ausdruck gegeben. "Wirtschaft demokratisieren - Siemens & Co enteignen", war auf Transparenten zu lesen. Die G7-Staaten seien am meisten für die Umwelt- und Klimazerstörung weltweit verantwortlich. "Ihre Konzerne haben in der Vergangenheit und Gegenwart auf der ganzen Welt Erdöl, Erdgas und Kohle ausgebeutet, verfeuert und damit ihre Profite maximiert", sagte einer der Aktivisten, Micha Jäger. Das bedeute Dürre, Hunger, Flucht und Tod für eben jene Menschen, die am wenigsten dazu beitrügen.
dpa |
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Klimaschützer protestieren vor der Siemens-Zentrale.
Klimaschützer protestieren vor der Siemens-Zentrale. © Karl-Josef Hildenbrand/dpa
München

Der G7-Gipfel ist vom 26. bis zum 28. Juni im Schloss Elmau. Es soll mehrere Gegendemonstrationen mit Tausenden Teilnehmern geben. Rund 18 000 Polizisten sind bei dem Treffen der Staats- und Regierungschefs der sieben wichtigsten Industrienationen im Einsatz.

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