Gewaltige Explosion in Niederbayern: Wohnhaus fliegt in die Luft

Ein Knall - dann brannte alles lichterloh, die Außenmauern waren weggesprengt, am Boden überall Trümmer. In Osterhofen hat eine gewaltige Gasexplosion ein Wohnhaus komplett zerstört. Es gibt mehrere Verletzte.
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Überall Trümmer: Das Haus nach der Explosion
dpa Überall Trümmer: Das Haus nach der Explosion

Ein Knall - dann brannte alles lichterloh, die Außenmauern waren weggesprengt, am Boden überall Trümmer. In Osterhofen hat eine gewaltige Gasexplosion ein Wohnhaus komplett zerstört. Es gibt mehrere Verletzte.

Bei einer Gasexplosion in einem Zweifamilienhaus sind im niederbayerischen Osterhofen (Landkreis Deggendorf) drei Menschen verletzt worden. Der 27 Jahre alte Mann, in dessen Wohnung sich die Detonation ereignete, wurde mit lebensgefährlichen Verbrennungen in eine Münchner Spezialklinik gebracht. Das Haus wurde nach Angaben der Polizei vom Mittwoch völlig zerstört, mehrere Außenwände wurden komplett weggesprengt. Das Gebäude muss voraussichtlich abgerissen werden, der Sachschaden beläuft sich auf bis zu 400 000 Euro.

Die Ursache des Unglücks konnte zunächst nicht genau geklärt werden. Nach ersten Ermittlungen geht die Kriminalpolizei davon aus, dass in dem Wohnhaus eine Gasflasche zerborsten ist. Der 27-Jährige soll diese in seiner Obergeschosswohnung gehabt haben. Im Erdgeschoss lebte ein Rentnerehepaar, das bei der Explosion ebenfalls verletzt wurde. Der 80-jährige Mann und seine fünf Jahre jüngere Frau wurden in ein Krankenhaus gebracht.

Lichterloh in Flammen

Die Explosion ereignete sich kurz vor 01.00 Uhr. Als die Feuerwehr anrückte, stand das Haus lichterloh in Flammen. Der schwerstens verletzte 27-Jährige stand vor dem brennenden Gebäude. Rund um das Wohnhaus lagen Trümmerteile. Auch das Dach war wegen der Druckwelle eingeknickt. Nur die beiden Giebelwände verhinderten, dass das Haus in sich zusammenfiel. Wegen der akuten Einsturzgefahr konnten auch die Brandfahnder der Polizei die Ruine nicht betreten. Spezialisten des Landeskriminalamtes sollen nun die genaue Ursache der Explosion klären. (dpa)

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