Gewalt gegen Flüchtlinge nach Axt-Attacke nicht gestiegen

Die Würzburger Axt-Attacke hat nicht zu einem Anstieg der Kriminalität gegen Flüchtlinge oder Flüchtlingshelfer in Unterfranken geführt.
dpa |
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Die Würzburger Axt-Attacke hat nicht zu einem Anstieg der Kriminalität gegen Flüchtlinge oder Flüchtlingshelfer in Unterfranken geführt.

Würzburg - Im Monat nach dem Attentat am 18. Juli seien nicht mehr Straftaten bei der Polizei gemeldet worden als im Monat davor, sagte ein Sprecher der Polizei. Simone Barrientos, Mitglied des Helferkreises in Ochsenfurt, wo der Täter vor dem Attentat gewohnt hatte, sprach sogar von einer Zunahme an Hilfsbereitschaft unter den Bürgern. Leute kämen auf der Straße auf sie zu und sagten: "Jetzt will ich erst recht helfen", erzählte sie.

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Die anonymen Hass-E-Mails, die Mitglieder des Helferkreises in den Tagen nach der Tat erhalten hätten, seien nach kurzer Zeit abgeflaut.

Ein 17-jähriger Flüchtling hatte vor einem Monat in einem Regionalzug in Würzburg mit einer Axt und einem Messer fünf Menschen schwer verletzt, einer davon ist noch in Lebensgefahr. Polizisten erschossen den Angreifer.

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