Gesundheitsministerin Huml begrüßt Organspende-Reform

München (dpa/lby) - Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) hat die vom Bundestag beschlossene moderate Organspende-Reform begrüßt. Die verstärkte Aufklärung der Bevölkerung zu diesem Thema sei eine Daueraufgabe, für die sich auch das bayerische Gesundheitsministerium weiter intensiv engagieren werde, sagte Huml am Donnerstag.
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Melanie Huml (CSU), Staatsministerin für Gesundheit und Pflege. Foto: Tobias Hase/dpa/Archivbild
dpa Melanie Huml (CSU), Staatsministerin für Gesundheit und Pflege. Foto: Tobias Hase/dpa/Archivbild

München (dpa/lby) - Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) hat die vom Bundestag beschlossene moderate Organspende-Reform begrüßt. Die verstärkte Aufklärung der Bevölkerung zu diesem Thema sei eine Daueraufgabe, für die sich auch das bayerische Gesundheitsministerium weiter intensiv engagieren werde, sagte Huml am Donnerstag. Der von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) favorisierte Vorschlag zur doppelten Widerspruchslösung sei durch die vielen auf Organe wartenden Menschen zwar verständlich, aber ohne nötigen Rückhalt in der Bevölkerung gewesen. Daher gehe es jetzt darum "am Erfolg des beschlossenen Alternativ-Entwurfs mitzuwirken."

Der Bundestag hatte am Donnerstag nach einer emotionalen Debatte für eine moderate Neuregelung gestimmt. Danach soll durch intensivere Aufklärungsarbeit und ein Online-Register die Bereitschaft zur Organspende in der Bevölkerung gesteigert werden. Die Widerspruchslösung scheiterte. Danach wäre grundsätzlich jeder Bürger ab 16 Jahren Organspender gewesen.

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