Geschluckt statt gespuckt: Betrunkener Feuerkünstler im Krankenhaus

Heißer Auftakt beim Straubinger Gäubodenfest. Ein betrunkener Feuerschlucker hat sich am Freitagabend bei einem Auftritt den Mund verbrannt. Der 30-Jährige kam ins Krankenhaus. Der nächste Einsatz führte den Notarzt in die Geisterbahn, dort war ein Mitarbeiter von einem Wagen erfasst und mitgeschleift worden.
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Das Straubinger Gäubodenfest ist nach der Münchner Wiesn das zweitgrößte Volksfest Bayerns.
dpa Das Straubinger Gäubodenfest ist nach der Münchner Wiesn das zweitgrößte Volksfest Bayerns.

STRAUBING - Heißer Auftakt beim Straubinger Gäubodenfest. Ein betrunkener Feuerschlucker hat sich am Freitagabend bei einem Auftritt den Mund verbrannt. Der 30-Jährige kam ins Krankenhaus. Der nächste Einsatz führte den Notarzt in die Geisterbahn, dort war ein Mitarbeiter von einem Wagen erfasst und mitgeschleift worden.

Der Feuerschlucker hatte sich vor seinem Auftritt offenbar zu viel Mut angetrunken. Mit rund zwei Promille probierte er anschließend beim Festumzug vor den Zuschauern seine Kunststückchen – und verbrannte sich dabei prompt. Mit Verletzungen im Rachenraum kam der 30-Jährige ins Krankenhaus.

Auch für einen lebenden Geist endete der Auftakt zum Gäubodenfest im Krankenhaus. Der 20-Jährige sollte als lebender Geist Fahrgäste erschrecken. Dabei war er anscheinend etwas übereifrig. Der Rumäne blieb mit dem Hosenbein an einem der Wagen hängen und wurde mitgeschleift. Im Klinikum Straubing wurde der lädierte lebende Geist wenig später wieder aufgepäppelt.

Im Polizeigewahrsam landeten dagegen zwei Brüder, die zu tief in den Maßkrug geschaut hatten. Auf dem Heimweg hatten sie eine wüste Prügelei angefangen. Zwei weitere Festgäste wurden verletzt, als ein 27-Jährige einen Maßkrug warf.

Das Straubinger Gäubodenfest ist nach der Münchner Wiesn das zweitgrößte Volksfest Bayerns. An dem Festumzug marschierten rund 70 Blaskapellen und Trachtenvereine teil. 20000 Zuschauer verfolgten das traditionsreiche Spektakel. Das Gäubodenfest dauert bis zum 18. August. Die Veranstalter erwarten rund 1,3 Millionen Besucher.

rah,cl

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