Gersthofen: Polizeieinsatz wegen Weihnachtsessen - Zechstreit eskaliert

Friedlich und besinnlich zusammen feiern, mit gutem Essen: Zumindest für eine Familie traf das am ersten Weihnachtsfeiertag nicht zu. Im Streit um den Festtagsbraten musste am Ende sogar die Polizei anrücken.
AZ, dpa |
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Weil ihm die Qualität des Weihnachtsessens nicht gut genug war, wollte ein Familienvater die Rechnung nicht bezahlen.
dpa Weil ihm die Qualität des Weihnachtsessens nicht gut genug war, wollte ein Familienvater die Rechnung nicht bezahlen.

Gersthofen - Es sollte ein festliches Weihnachtsessen mit Braten werden - und endete mit einem Polizeieinsatz. Von wegen friedliche Weihnachten!

Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, war am ersten Weihnachtstag ein Mann mit seiner Familie in einem Hotel in Gersthofen bei Augsburg erschienen, um ein zünftiges Mahl einzunehmen. Die Gesellschaft speiste in Ruhe, aber als es an das Zahlen gehen sollte, stellte sich das Familienoberhaupt quer.

Zwiebelrostbraten nicht gut genug - Mann will nicht zahlen

Der Mann weigerte sich, die Rechnung vollständig zu begleichen – weil ihm das Essen nicht gut genug war. Unter anderem reklamierte er die Qualität von drei Zwiebelrostbraten, die teilweise allerdings schon verzehrt waren.

Das Hotelmanagement wies die Reklamation zurück. Weil der Streit nicht zu schlichten war, rückte schließlich die Polizei an. Doch auch die Beamten konnte den Mann nicht zum Bezahlen der Rechnung animieren. Die Folge war eine Anzeige wegen Zechbetrugs.

Lesen Sie hier: Bauchschuss an Weihnachten - Bluttat in Franken

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