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Geplante Lockerungen in Bayern: Immer an der Spitze

Der AZ-Landtagskorrespondent Ralf Müller über die geplanten Lockerungen.
Ralf Müller |
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Ministerpräsident Markus Söder ist beim Kurswechsel mal wieder an der Spitze. An Stelle von "Team Vorsicht" erstrahlt das farbenfrohe "Team Hoffnung" - doch das ist nicht ohne Risiko. Von einer entspannten Situation auf den "Normalstationen" der Kliniken kann keineswegs die Rede sein und zudem hat das Virus in der Vergangenheit immer wieder für Überraschungen gesorgt. Wenn nun "Team Vorsicht"-Co-Anführer Lauterbach aber meint, dass der Pandemie-Spuk im Herbst vorbei sei, scheint vieles für den "sanften" Kurs zu sprechen.

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Um die Omikron-Welle zu brechen, hilft die Impfpflicht ohnehin nicht mehr. Aber es könnte sinnvoll sein, ein Vorratsgesetz für den Fall anzulegen, dass ein Krankheitserreger auftauchen sollte, der nicht so "harmlos" ist wie angeblich Omikron. Dann wäre es gut, wenn der Staat etwas schneller handlungsfähig wäre.

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7 Kommentare
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  • Der wahre tscharlie am 08.02.2022 16:39 Uhr / Bewertung:

    Söder, bzw. die CSU "schießen" sich halt langsam auf die Ampel ein. Hat man erst gestern wieder beim Herrn Blume in "hart aber fair" gehört.
    Davon abgesehen hat Söder die Entscheidungen der letzten MPK mitgetragen. Aber jetzt macht er wieder alles anders. Gut, diese "Hüh-hott-Methode" kennt man seit zwei Jahren von ihm.

    Ich weiß ja nicht, inwieweit der Aloisyus da eine Rolle gespielt hat, aber die beste Entscheidung bisher ist dir Rücknahme der Sperrstunde. Anscheinend hat man endlich nach zwei Jahren in der Staatsregierung verstanden, dass sich das Virus nach 22 Uhr nicht anders verbreitet wie vorher. Halleluja sag ich da......Ironie aus.

  • Ali Kante am 08.02.2022 15:10 Uhr / Bewertung:

    Wenn man wissen will, wie Söders Entscheidungen aussehen, braucht man sich nur an der Windrichtung von morgen zu orientieren.

  • luxemburger am 08.02.2022 11:30 Uhr / Bewertung:

    Nur billige Wahlpropaganda der CSU-

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