Geltendorf: Polizist angeschossen - Schütze tot
Ein Nervenkrimi ist zu Ende: Ein Mann hat in einem Wald einen Polizisten niedergeschossen - der Schütze wurde ebenfalls angeschossen. Stundenlang herrschte Anspannung wegen eines vermeintlichen Sprengstoffgürtes - nun steht der Tod des Mannes fest.
München - Stundenlang hatte der Mann reglos auf dem Boden gelegen. Die Polizei wagte zunächst nicht, sich ihm zu nähern, da der Mann einen undefinierbaren Gegenstand in der Gürtelregion trug. Der Gegenstand, sah aus wie eine Handgranate. Inzwischen hat sich heraus gestellt, dass dieser mit Tränengas gefüllt war.
Die Polizei wollte zuerst einen Roboter zu dem Mann schicken, der stundenlang reglos neben seinem Fahrzeug am Boden lag. Doch das funktionierte auf dem Waldboden nicht. Daraufhin ging um 16.10 Uhr ein Beamter einer Sondereinheit zu dem Mann, um 16.21 Uhr stellte ein Notarzt dessen Tod fest.
Nachdem der Mann auf den Polizisten geschossen hatte, hatten die Beamten zurück geschossen. Dabei war der Mann, über dessen Identität noch nichts bekannt wurde, offensichtlich tödlich getroffen worden. Der verletzte Polizist wurde in eine Klinik nach München gebracht. .
Nach AZ-Informationen trug der angeschossene Polizist eine Schutzweste. Sie rettete ihm das Leben.
Noch kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich in dem Bus Sprengstoff befindet. Beamte vom Spezialeinsatzkommando (SEK) und Sprengstoffexperten sind vor Ort.