Geldautomaten-Sprengung: Polizei fahndet mit Großaufgebot

Niederwerrn/Traunstein (dpa/lby) - Einen Geldautomaten haben Unbekannte in einer Bank im unterfränkischen Niederwerrn (Landkreis Schweinfurt) gesprengt. Die Täter hätten ein Gasgemisch in den Automaten eingebracht, teilte die Polizei am Freitag mit.
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Ein Streifenwagen fährt mit Blaulicht über eine Straße. Foto: Friso Gentsch/dpa/Symbolbild
dpa Ein Streifenwagen fährt mit Blaulicht über eine Straße. Foto: Friso Gentsch/dpa/Symbolbild

Niederwerrn/Traunstein (dpa/lby) - Einen Geldautomaten haben Unbekannte in einer Bank im unterfränkischen Niederwerrn (Landkreis Schweinfurt) gesprengt. Die Täter hätten ein Gasgemisch in den Automaten eingebracht, teilte die Polizei am Freitag mit. Nach ersten Schätzungen liegt der Schaden im hohen fünfstelligen Bereich.

Anwohner seien in der Nacht zum Donnerstag durch einen lauten Knall wach geworden. Ein Zeuge habe beobachtet, wie drei Männer in einen schwarzen Audi stiegen und flüchteten. Am frühen Morgen hätten sie in einer Unterführung im Bereich der Autobahn 3 bei Stockstadt am Main die Geldeinsätze des Automaten angezündet.

Die Täter waren zunächst auf der Flucht. Die Beamten suchten mit einem Großaufgebot nach ihnen, auch ein Hubschrauber und Sprengstoffspezialisten waren im Einsatz.

In derselben Nacht versuchten Unbekannte in Traunstein, einen Geldautomaten aufzubrechen. Nach Angaben der Polizei öffneten sie die Tür eines Containers, der sich vor einer Bank befindet. Dann machten sie sich an dem darin befindlichen Geldautomaten zu schaffen - allerdings ohne Erfolg. Der Schaden beläuft sich laut den Ermittlern auf rund 25.000 Euro.

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