Geldautomaten gesprengt
Würzburg (dpa/lby) - Unbekannte haben in der Nacht zu Montag in Unterfranken zwei Geldautomaten gesprengt. Wie viel Geld die Täter dabei erbeuteten, war jedoch zunächst unklar, wie die Polizei berichtete. Vor beiden Tatorten, die etwa 30 Kilometer voneinander entfernt sind, sei ein flüchtender schwarzer Pkw gesichtet worden. In beiden Fällen dürfte es sich um Volksbanken handeln.
Bundesweit gab es 2017 laut Bundeskriminalamt 268 Sprengungen von Geldautomaten, die meisten in Nordrhein-Westfalen und ohne Erfolg. In Bayern waren es elf Fälle. Häufiger kommt in Bayern das sogenannte Skimming vor. Dabei versuchen die Täter, Kartendaten mit versteckten Geräten oder Kameras auszuspähen. 2017 gab es in Bayern 20 dieser Fälle.
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