Geistig verwirrter Mann bedroht Anwohner

Der 51-Jährige verbarrikadierte sich am Samstagabend in seiner Wohnung und drohte mit einer Schusswaffe. Ein Spezialeinsatzkommando der Polizei nahm den Mann schließlich fest.
dpa |
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SEK-Einsatz der Polizei (Symbolbild)
dapd SEK-Einsatz der Polizei (Symbolbild)

Der 51-Jährige verbarrikadierte sich am Samstagabend in seiner Wohnung und drohte mit einer Schusswaffe. Ein Spezialeinsatzkommando der Polizei nahm den Mann schließlich fest.

Maroldsweisach – Ein geistig verwirrter Mann hat im unterfränkischen Maroldsweisach (Landkreis Haßberge) einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Der 51-Jährige verbarrikadierte sich am Samstagabend in seiner Wohnung und drohte mit einer Schusswaffe. Ein Spezialeinsatzkommando der Polizei nahm den Mann schließlich fest. Bei der Aktion wurde nach Polizeiangaben vom Sonntag niemand verletzt.

Die Beamten waren von Mitarbeitern eines Rettungsdienstes alarmiert worden, die den Mann wegen einer sich selbst zugefügten Kopfverletzung behandeln wollten. Daraufhin verbarrikadierte sich der Mann in seiner Wohnung und bedrohte erst Anwohner und dann die alarmierten Polizisten mit einem Gewehr.

Ein psychologisch geschulter Beamter konnte den 51-Jährigen schließlich dazu überreden, die Waffe aus dem Fenster zu werfen. Zu weiteren Zugeständnissen war der Mann nicht bereit. Da nicht ausgeschlossen wurde, dass sich weitere Waffen in der Wohnung befanden, wurde das Spezialeinsatzkommando gerufen. Die Polizisten brachen die Wohnung auf und nahmen den Mann fest, der dabei keinen Widerstand leistete. Der 51-Jährige wurde in ein Bezirkskrankenhaus gebracht.

Bei der anschließenden Durchsuchung des Hauses, fand die Polizei einen Sportbogen mit Pfeilen, eine täuschend echt aussehende Maschinenpistole, ein Bajonett, ein Beil und mehrere Messer.

 

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