Gefälschte Arbeitspapiere: Osteuropäer zurückgeschickt

Neuötting (dpa/lby) - Die Bundespolizei hat die Einschleusung einer Gruppe von Ukrainern in Oberbayern mit gefälschten Arbeitsverträgen vereitelt. Der mutmaßliche Schleuser wurde verhaftet.
dpa |
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Neuötting (dpa/lby) - Die Bundespolizei hat die Einschleusung einer Gruppe von Ukrainern in Oberbayern mit gefälschten Arbeitsverträgen vereitelt. Der mutmaßliche Schleuser wurde verhaftet. Die Beamten hatten die neun Männer und Frauen am Montag auf der A94 bei Neuötting (Landkreis Altötting) in einem Kleintransporter gestoppt. Wie die Bundespolizei am Dienstag mitteilte, ordnete ein Ermittlungsrichter gegen den 35-jährigen Fahrer Untersuchungshaft wegen Verdachts des Einschleusens von Ausländern und Urkundenfälschung an. Die anderen acht wurden den österreichischen Behörden übergeben.

In Freilassing (Landkreis Berchtesgadener Land) sei ebenfalls am Montag die Einschleusung einer weiteren Gruppe angeblicher Arbeitskräfte aus Osteuropa verhindert worden. Die sechs Reisenden aus Bosnien und Serbien hätten keine für die Arbeitsaufnahme erforderlichen Aufenthaltstitel gehabt. Der 36-jährige Fahrer ihres Kleinbusse kam in Untersuchungshaft, die anderen wurden nach Österreich zurückgeschickt.

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