Geduld gefragt für Perseiden-Beobachtung
In den frühen Morgenstunden des Sonntags hatten die Perseiden ihr Maximum. Auch in den kommenden Nächten kann man aber noch Sternschnuppen sehen - am besten in der Dunkelheit abseits menschlicher Ansiedlungen.
Die Perseiden sind nach dem Sternbild Perseus benannt, aus dem sie zu kommen scheinen. Ihre wahre Ursache liegt darin, dass die Erde auf ihrer Bahn um die Sonne die Bahn des Kometen 109P/Swift-Tuttle kreuzt und auf die von ihm verstreuten Teilchen trifft. Diese verglühen dann als leuchtende Sternschnuppen, wenn sie in die Erdatmosphäre eintreten.
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