Gedenkstätte für Opfer von Eishalleneinsturz in Betrieb

Fast fünf Jahre nach dem verheerenden Einsturz der Eislaufhalle von Bad Reichenhall wurde heute die Gedenkstätte für die 15 Todesopfer offiziell eingeweiht.
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Bad Reichenhall - Fast fünf Jahre nach dem verheerenden Einsturz der Eislaufhalle von Bad Reichenhall wurde heute die Gedenkstätte für die 15 Todesopfer offiziell eingeweiht.

Bei der Katastrophe nach tagelangem Schneefall waren am 2. Januar 2006 zwölf Kinder und drei Erwachsene ums Leben gekommen.

Neben Kommunalpolitikern sprach der Architekt des Mahnmals. Von Wortmeldungen der Hinterbliebenen sei hingegen nichts bekannt, hieß es im Rathaus. Das Mahnmal besteht aus 15 farbigen Glasstelen. Sie ragen aus einem das Leben symbolisierenden quadratischen Wasserbecken. Ihre gezackten Spitzen mit den eingravierten Namen der Toten sollen der Lebensbruch versinnbildlichen. Um den Bau der Gedenkstätte war sowohl unter den Hinterbliebenen als auch mit der Stadtspitze heftig gerungen worden. Bis zur Einigung auf die endgültige Gestaltung waren mehrere Entwürfe durchgefallen.

dpa

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