Gastroregeln: Völlig unverständlich

Im Freien verteilen sich Aerosole besser als in geschlossenen Räumen – sie werden buchstäblich vom Winde verweht.
In Bezug auf Corona heißt das: Die Ansteckungsgefahr ist draußen geringer als drinnen. In diesem Punkt herrscht unter Virologen seltene Einigkeit.
Insofern ist es völlig unverständlich, wenn Restaurantbesucher um 20 Uhr in die Gasträume gescheucht werden, um dort noch zwei Stunden sitzen zu dürfen. Das erzeugt im schlimmsten Fall Umzugschaos und unnötige Infektionsrisiken.
Deshalb: Weg mit dem Schmarrn und her mit der Draußen-Trinken-Timeline bis 22 Uhr.