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Garmisch: So war die "Boarische Late Night Show"

Die Boarische Late Night Show kehrte mit Erfolg in die Spielbank Garmisch- Partenkirchen zurück!
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Der südtiroler Mundartsänger Max von Milland.
Mitterdorfer/Donau TV Der südtiroler Mundartsänger Max von Milland.

Garmisch-Partenkirchen „So da, sama wieda da!“ Mit diesen Worten eröffnete Franz Moosauer das Event der Boarischen Late Night Show und betrat mit seinem Kollegen Adrian Kreuzer in heiterer Atmosphäre die Bühne. Sogleich legten die beiden – auch bekannt als „da Franzi und sei Spezi“ – los und lieferten mit Trompete und Akkordeon eine musikalische Einlage.

Schon zum zweiten Mal gastierte die Boarische Late Night Show in der Spielbank Garmisch- Partenkirchen und auch dieses Mal war sie wieder ein voller Erfolg. Wie im Vorjahr führte das Duo „da Franzi und sei Spezi“ mit reichlich Musik und Wortwitz durch das Programm und sorgte für beste Laune bei den Besuchern. Gleich zu Beginn befassten sich die Unterhaltungskünstler mit gar bedeutenden „Lebens-Fragen“, die von Weißbier ohne Hefe über Silikonbrüste bis hin zur AfD reichten. Gewand an das Publikum stellten sie die Frage. „Braucht’s des?“ Lachend antwortete das Publikum „Naa!“

Auf die ausgelassene Stimmung, die bereits im Saal herrschte, legte dann das Duo der „PrimaTonnen“, bestehend aus Bettina von Haken und Edeltraud Rey noch Mal eine Schippe drauf. Spielerisch warfen sie ironisch-freche Wortbälle ins Publikum und elektrisierten die Besucher mit ihrer geballten Frauenpower. Gekonnt gaben sie Ausschnitte aus ihrem Musik-Kabarett-Programm „(T)adel verpflichtet“ und reihten eine gekonnte Pointe an die andere.

Als nächster Künstler kam der bayerische Liedermacher Horst Eberl an die Reihe und sorgte wie schon im letzten Jahr für Lachsalven bei den Zuhörern. In seinen Liedern „aus dem prallen Leben“ erzählte er beispielsweise vom „Schulweg“, der noch in früherer Zeit eine interessante Angelegenheit gewesen wäre. Heute würden übervorsichtige Eltern den Kindern das Erlebnis vereiteln. In Liedern wie „Nicht vor meiner Tür“ oder „Luxusleben“ sang er weiter vom Zwiespalt der heutigen Zeit, die zwar viele Möglichkeiten bereit hält, aber schließlich auch den Preis dafür verlangt.

Als letztem Künstler des Abends überließ das Moderatorenduo „da Franzi und sei Spezi“ dem Musiker Max von Milland die Bühne. In seinen gefühlsgeladenen Balladen erzählte er von Höhen und Tiefen des Lebens und bot so gekonnt einen gelungenen Kontrapunkt zum bisherigen Unterhaltungsprogramm. Seine Geschichten bot er dabei in Südtiroler Mundart dar und kleidete sie gekonnt in eindringliche Poptöne. Zu guter Letzt versammelten sich alle Akteure des Abends auf der Bühne und wurden vom Publikum nochmals mit tosendem Applaus belohnt.

Nächste Late-Night-Show findet am 11. Mai in der Spielbank Garmisch-Partenkirchen statt- wieder mit 3 tollen (Musik-) Kabarattisten: der Couplet AG, dem niederbayerischen Martin Frank und Stefan Leonhardsberger mit Martin Schmid.

Infos und Karten unter Tel. 088217 9599 - 0 oder auf Facebook unter www.facebook.com

Hier können Sie sich einen Eindruck der letzten Boarischen Late Night Show machen:

 

 

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