Fusion Siemens-Alstom: Frankreich erhöht den Druck

Im erbitterten Tauziehen um die Bahnfusion von Siemens und Alstom erhöht Frankreich den Druck auf die EU-Wettbewerbshüter in Brüssel. "Heute rechtfertigt nichts mehr eine Verweigerung der Fusion zwischen Alstom und Siemens durch die Europäische Kommission", sagte Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire am Sonntag dem Radiosender France Inter.
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Das Logo des Bahntechnik-Herstellers Alstom auf dem Alstom-Verwaltungsgebäude. Foto: Hauke-Christian Dittrich/Archiv
dpa Das Logo des Bahntechnik-Herstellers Alstom auf dem Alstom-Verwaltungsgebäude. Foto: Hauke-Christian Dittrich/Archiv

Paris - Im erbitterten Tauziehen um die Bahnfusion von Siemens und Alstom erhöht Frankreich den Druck auf die EU-Wettbewerbshüter in Brüssel. "Heute rechtfertigt nichts mehr eine Verweigerung der Fusion zwischen Alstom und Siemens durch die Europäische Kommission", sagte Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire am Sonntag dem Radiosender France Inter.

Le Maire bestätigte, dass die beiden Konzerne gegenüber der EU-Kommission neue Zugeständnisse gemacht hätten, um einen global führenden Konzern im Eisenbahn-Geschäft zu formieren.

Ende vergangener Woche war aus informierten Kreisen bekanntgeworden, dass der deutsche und der französische Konzern der Brüsseler Behörde den Verkauf von mehreren Geschäftsteilen im Bereich der Signaltechnik sowie längere Lizenzvereinbarungen anboten.

Die EU-Kommission fürchtete bisher um den Wettbewerb, wenn die Hersteller der Hochgeschwindigkeitszüge TGV und ICE zusammengehen - sowohl bei den Zügen als auch bei der Signaltechnik.

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