Funklöcher auf dem Land schließen: Förderbescheide vergeben

München (dpa/lby) - Im Kampf gegen Funklöcher hat Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) die ersten Förderbescheide an sechs Gemeinden übergeben. Jeder Förderbescheid sei ein Startschuss für eine bessere Mobilfunkversorgung im ländlichen Raum, sagte Aiwanger am Dienstag in Regensburg.
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Ein Mobilfunkmast steht an einer Autobahn. Foto: Jan Woitas/Archivbild
dpa Ein Mobilfunkmast steht an einer Autobahn. Foto: Jan Woitas/Archivbild

München (dpa/lby) - Im Kampf gegen Funklöcher hat Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) die ersten Förderbescheide an sechs Gemeinden übergeben. Jeder Förderbescheid sei ein Startschuss für eine bessere Mobilfunkversorgung im ländlichen Raum, sagte Aiwanger am Dienstag in Regensburg. "Wo man bisher mit Funklöchern leben musste, sorgen wir gemeinsam mit den Kommunen für Abhilfe. Damit kommen wir dem Ziel gleichwertiger Lebensverhältnisse in ganz Bayern wieder ein Stück näher."

Die Unterstützung geht an die Orte Markt Hohenburg (Landkreis Amberg-Sulzbach), Schalkham, Wurmsham, Bayerbach bei Ergoldsbach (alle Landkreis Landshut), Wessobrunn (Landkreis Weilheim-Schongau) sowie Hohenberg an der Eger (Landkreis Wunsiedel).

394 Gemeinden haben dem Ministerium zufolge Interesse an dem Programm gezeigt. Dieses sieht vor, die Kosten für Masten, Fundamente und Leerrohre mit bis zu 80 Prozent zu fördern. Die Mobilfunkbetreiber mieten die Standorte und installieren dort LTE-Sendeanlagen. Gemeinden, die zum Raum mit besonderem Handlungsbedarf gehören, können mit bis zu 90 Prozent gefördert werden. Das Programm umfasst demnach einen Förderhöchstbetrag von 500 000 Euro je Gemeinde. Dafür stehen 20 Millionen Euro pro Jahr an Fördermitteln bereit.

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