Fürths Stürmer Nöthe warnt: „Niemand freut sich auf Oberhausen“

Der Angreifer und sein Kollege Falkenberg, ebenfalls ein Ex-RWOler, wissen, was auf die Fürther zukommt, aber auch: „Wir sind spielerisch deutlich besser“
Abendzeitung |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Blick in Richtung Oberhausen: Die Ex-RWOler Kim Falkenberg (l.) und Christopher Nöthe.
Wolfgang Zink Blick in Richtung Oberhausen: Die Ex-RWOler Kim Falkenberg (l.) und Christopher Nöthe.

Der Angreifer und sein Kollege Falkenberg, ebenfalls ein Ex-RWOler, wissen, was auf die Fürther zukommt, aber auch: „Wir sind spielerisch deutlich besser“

FÜRTH Was für eine schräge Vorstellung: Da steht der Trainer an der Linie, sein Team gerät in Rückstand – und was macht der Coach? Er lacht! Galgenhumor oder „Verstehen sie Spaß“? Von wegen. Was bei Benno Möhlmann unvorstellbar wäre, ist bei Jürgen Luginger, Trainer des nächsten Fürther Heimgegners RW Oberhausen am Samstag (13 Uhr) gepflegter Standard. „Luginger ist eben ein lustiger Typ. Der lachte sogar, wenn wir ein Tor kassiert hatten“, weiß Christopher Nöthe noch aus seiner Zeit beim Ruhrpott-Kleeblatt. Warum? „Er kann einfach nicht böse sein!“

Luginger, der Chef-Entert(r)ainer, ist prima in die Saison gestartet

Aktuell hat der Oberhausener Chef-Entert(r)ainer auch wenig Grund dazu. Drei Siege, zehn Punkte, seine Mannschaft ist gut in die neue Saison gestartet.

Drei Siege in Folge, Tabellenplatz vier

Unerwartet gut, glaubt man Nöthe: „Wenn man das Spiel gegen Aufsteiger Union Berlin (0:3, d. Red.) gesehen hat, ist das schon überraschend. Da lief gar nichts bei Oberhausen.“ Anschließend aber umso mehr. Erst ein 2:2 gegen Augsburg, dann fuhr Lugingers „Lach- und Schießgesellschaft“ drei Siege in Folge ein. Zuletzt ein 1:0 gegen Alemannia Aachen, das RWO auf Tabellenplatz vier katapultierte.

"Eine technisch nicht unbedingt hochbegabte Elf"

Für die sieben Plätze tiefer rangierenden Fürther freilich nur eine Momentaufnahme. „Die Saison ist noch lang“, zeigt sich Nöthe optimistisch, irgendwann an seinem Ex-Verein vorbeizuziehen. Denn: „Wir sind spielerisch deutlich besser als Oberhausen.“ Was freilich nicht schwer ist, bei der antiquierten Spielanlage, die Luginger seiner Truppe verordnet hat. Meist operiert seine „technisch nicht unbedingt hochbegabte“ Elf „mit langen Bällen“ auf Neuzugang Ronny König, wie Kim Falkenberg, der zweite ehemalige Oberhausener im Möhlmann-Team, verrät.

"Niemand freut sich, Oberhausen zu Gast zu haben"

Allerdings, unterschätzen sollten die Fürther RWO besser nicht. „Sie stehen defensiv gut. Es ist schwer, gegen sie zu spielen. Niemand freut sich, ins Niederrhein-Stadion zu kommen oder Oberhausen zu Gast zu haben“, warnt Nöthe.

Die Ergebnisse der letzten Saison sprechen indes fürs Kleeblatt. 3:1 fertigten die Möhlmänner RWO am 23. Spieltag im Ronhof ab. Nöthe erinnert sich: „Wir waren sechs Spiele ungeschlagen, kamen nach Fürth und dann war unser Lauf vorbei.“ Vielleicht wiederholt sich Geschichte ja doch. Krischan Kaufmann

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.